St. Peter Ording im Sommer
Nicht der Berg, sondern die Sonne rief uns zum Malen ans Meer.
Das „Malbüro“ wurde nach draußen verlegt und der eine oder andere Malschüler hat wohl das mit „Marlboro“ verwechselt und kam mit Cowboyhut und Pinsel angetrabt.
Ein bißchen war es auch wie im wilden Westen, denn es war jeden Tag heiß, die Luft glimmte und die unendliche Weite am Strand ohne Baum und Unterstand erzeugte Fata Morganas.
Der Strand von St. Peter Ording
Ein über 12 km langer pudriger Sandstrand verwöhnt jeden Gast in St. Peter Ording. Wir wollen Strandszenen, Himmel und Weite malen.
Grundbegriffe – Pigmente – Farbenmischungen
Die Grundbegriffe sind in der Malerei sehr wichtig. Jeder Maler muß seine Ausrüstung kennen, damit das Werk auch etwas werden kann.
- Wie heißen Deine Farben?
- Welche Farben lassen sich aus Deinen Farben mischen?
- Welche Farben sind Deine Grundfarben?
- Mit welchen Farben kannst Du die Grundlasur anlegen?
- Welches sind Deine Effektfarben?
Die Gruppe bestimmt das Malthema des Tages:
Der Beschluss an dem ersten Tag im Atelier zu bleiben und vor der Hitze zu fliehen war einstimmig.
Und so ergab sich das Tagesthema von ganz allein:
- Wie setzen sich Farben zusammen?
- Was sind Pigmente?
- Welche Pigmente lassen sich gut zusammen mischen?
- Welche nicht?
- Was sind die Gründe?
- Was sind kalte Farben?
- Was sind warme?
- Was sind Komplementärfarben?
- Wie kann man sich das alles einfach merken?
Jeder ordnete seinen Farbkasten für sich passend und es kam der Wunsch nach der Farbmischtabelle auf. Eigentlich wollte ich sie gar nicht machen, weil sie so viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber der Wunsch der Gruppe war mir Befehl. Es stellte sich heraus, daß das Anlegen der Tabelle viel Fragen der Gruppe beantwortete und viele „AHA´s“ sowie die ersten „Knoten“ im Bezug aufs Aquarell lösen konnte.
Die Farbmischtabelle
Diese Übungen kannst Du in meiner Akademie lernen.
Über diesen Link kommst Du dorthin. Zur Online-Akademie: hier klicken.
Aquarelltechniken wurden erklärt und ausprobiert, wie z.B.:
- Nass in Nass – Technik
- Trocken – Technik
- Flachpinsel – Technik
- Schicht – Technik
- Rundpinsel – Schwung – Technik
- Verlauf – Technik
Plein air malen muss man üben
Plein air (draußen malen) macht so einen Spaß und ist auch ganz einfach.
Doch sollte man Kleinigkeiten vorher üben, wie:
- Wie organisiere ich mein Material?
- Brauche ich einen Stuhl?
- Brauche ich eine Staffelei?
- Wieviel Material nehme ich mit?
- Was benötige ich unbedingt?
- Auf was kann ich verzichten?
Schülerskizzen:
Ausflug zum Westerhever Leuchtturm
Westerheversand ist über 100 Jahre im Dienst.
Eingebettet in einer Salzwiesenlandschaft stellt der weithin sichtbare Leuchtturm mit seinen zwei baugleichen Häusern ein Ensemble von außerordentlichem Reiz dar.
Der Turm wurde im Jahre 1906 auf einer 4 m hoch aufgeschütteten Warft mit Pfahlgründung (127 dicke, lange Eichenpfähle) und Betonsockel errichtet. Auf einem gemauerten Sockel wurde der Turm aus 608 miteinander verschraubten 130 Tonnen schweren gußeisernen Platten montiert. Das Bauwerk wuchs dann bis zu einer Höhe von 41,5 m über dem mittleren Tidehochwasser heran. Innerhalb des Turmes befinden sich neun Stockwerke. Im Jahre 1908 wurde das Leuchtfeuer in Betrieb genommen.
Die Reichweite der Lichtbogenlampe beträgt 22 Nautische Seemeilen (1 NM = 1,852 km), nachts bei guter Sicht an die 50 km. Durch die Automatisierung ging der Leuchtturmwärter im Jahre 1979 vom Turm. Die Häuser werden heute von Zivildienstleistenden der Schutzstation Wattenmeer bewohnt. Von See her kann mit Hilfe der Seekarte, auf der die „Kennung“ des Leuchtturms verzeichnet ist, an der Farbe des Sektors, den man gerade sieht und am Rhytmus des blinkenden oder stetigem Lichts erkennen, in welcher Richtung man sich zum Leuchtturm befindet.
(Quelle: www.westerhever-leuchtturm.de)
Im Vorland kann man sehr schön die Perspektive erkennen. Die Linien ziehen sich durchs Land wie mit einem Lineal gesetzt.
Die Schafe im Blick
Vom Skribbel – über die Colorierung – zum Aquarell
Was waren die AHA-Erlebnisse?
- „Als ich kam hatte ich eine Idee vom Aquarell, als ob ich durch ein Schlüsselloch schauen würde. Jetzt ist die Tür geöffnet.“
- „Ich weiß, daß ich im Kleinformat alles richtig mache und das diese für mich eine gute Unterstützung sind, um größere Formate in Angriff zu nehmen.“
- „Nach der Sortierung in Minimierung meiner Farben im Kasten, verstehe ich endlich wie man mischen kann und sollte.“
- „Ich habe es geschafft in einer Gruppe zu malen.“
- „Ich habe neue Ideen in der Aquarellmalerei hinzu bekommen und kann sie jetzt mit meinen Malwissen kombinieren.“
- „Ich verstehe jetzt die Perspektive besser.“
Willst Du auch einen Malkurs erleben?
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- Du malst aktiv und bekommst sofort auf Deine Fragen eine Antwort
- lernst Plein air malen (draußen)
- profitierst von der Gruppe
- lernst verschieden Techniken
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